-Ein langer Bericht von sehr abenteuerlichen 110 Kilometern um den Großglockner-
“Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorübergezogen ist, sondern darum zu lernen, im Regen zu tanzen.”
*Vivian Greene
Als ich dieses Zitat vor einiger Zeit las, wusste ich nicht, dass es zu meinem Mantra auf der 110 Kilometer langen Reise von Kaprun nach Kaprun werden würde, dass es mich auf eine eigenartige Weise am 30.07.2022 durch die erbarmungslose Strecke des Großglockner Ultratrails “tragen” wird.
Aber so ist das eben (manchmal) im Ultrarunning, nicht alles ist planbar und schon gar nicht erklärbar. Je länger die Distanzen, je mehr Höhenmeter und unwegbares Gelände; desto mehr Abenteuer-Charakter hat so einen Lauf…
Der Start
Und so stehen am Freitagabend, den 29.Juli 2022, circa 300 Abenteuerlustige in der Startbox des Großglockner Ultratrail. Mit seinen 110 Kilometern gilt er als einer der härtesten, aber auch schönsten Ultratrails. Die Strecke führt die Teilnehmer durch die atemberaubende Hochgebirgslandschaft des Nationalparks Hohen Tauern, einmal um Österreichs höchsten Berg, den Großglockner…vorbei an 14 Gletschern und 300 Gipfeln über 3000 Meter rundherum.
Doch zurück ins Geschehen, in die Startbox, zu den Abenteuerlustigen: jedem einzelnen Teilnehmer ist klar, dass nicht alle der 300 Teilnehmer das Ziel in dem vorgegebenen Zeitlimit von 30 Stunden erreichen werden, nicht alle 300 werden die 110 Kilometer lange Runde zu Ende bringen können.
Auch ich stehe um kurz vor 10 Uhr abends in der Startbox, schaue mich um, beobachte müde die Gleichgesinnten, Gleichverrückten, Konkurrenten und unbekannten Freunde. Der Regen prasselt auf uns nieder, doch niemand scheint es wahr zu nehmen. Zu groß ist der “Tunnel”, in dem wir uns bereits befinden. Der Fokus auf die vor uns liegende Mission gerichtet. Ein letztes Hineinhören in den Körper. Ein letztes Selbst-Mut-Zusprechen. Ein letzter Equipment-Check. Tiefes Durchatmen, nervöses Treten auf der Stelle.
Dann der Countdown. Der Startschuss. Jubelrufe und Glückwunsche am Rand, auf den Gehwegen der Kapruner Innenstadt. Der Regen. Circa 600 durchtrainierte Beine laufen los, begeben sich auf die Reise Richtung Kapruner Törl, auf knapp 2000 Höhenmeter Anstieg durch die Nacht.
Eigentlich…
…liebe ich Anstiege durch die Nacht. Angenehme Kühle, romantischer Sternenhimmel, mystisch-scheinende Berge im Schein der Stirnlampe — ein glühender Sonnenaufgang als Lohn für die nächtliche Strapaze. Richtig: eigentlich.
Doch wie ich bereits am Anfang sagte: Nichts ist planbar. Und so befinde ich mich nach wenigen Stunden irgendwo in Mitten einer dunkeln, sternenlosen Nacht bei peitschendem Regen und starken Wind, in extrem schroffen und unwegsamen Gelände, hungrig und mit mir selbst hadernd; allein mit der Frage nach dem “Warum”.
Während mein Körper mit der Kälte und der Nässe kämpft, zitternd versucht, die Temperatur zu halten, rechnet mein Kopf die Kalorien. “Ich muss essen”, sage ich immer wieder laut zu mir selbst. “Durch die Kälte verbrenne ich ja viel mehr als sonst” erkläre ich mir selbst und versuche ungeschickt eine Gel-Packung mit meinen Zähnen aufzureißen, denn meine Finger sind zu diesem Zeitpunkt schon zu kalt. Appetitlos nuckele ich die flüssigen Kalorien und stelle verwundert fest, dass meine Beine ganz von allein weitergelaufen sind. Weiter, immer weiter. Mein Unterbewusstsein scheint zu wissen: Stehenbleiben kann in dieser Situation fatale Folgen haben. Während die ersten Teilnehmer um mich herum ihre Rettungsdecken aus der Pflichtausrüstung fischen und sich diese wie Superhelden-Capes umhängen, krame ich meinen Sonnenhut um 3 Uhr morgens heraus, platziere ihn noch unter meiner Kapuze und über meinem Stirnband. “Über den Kopf verliert man die meiste Wärme” sage ich aus dem Nichts heraus zu mir selbst und zu den an mir vorbei ziehenden Läufern, doch niemand nimmt Notiz von mir — jeder kämpft seinen eigenen Kampf, sucht sich seinen eigenen Weg durch die reißenden Gletscher-Bäche und das verblockte Geröll hinauf zum Kapruner Törl.
Oben!
Ganz oben steht die Bergwacht und feuert an, spricht uns Mut zu und wir ihnen Respekt. Es ist etwa morgens um 5. Es regnet immer noch in Strömen und ab und an verirrt sich ein Donnergrollen aus der Ferne zu uns. Allmählich wird es heller, ohne Sonnenaufgang, aber mit der Helligkeit von Blitzen oder Wetterleuchten aus dem benachbarten Gebirge. Nun, sagen wir es so: Die Situation hatte Ihren ganz eigenen Charme.
Nach circa 8 Stunden erreiche ich die 2. Verpflegungsstation “Rudolfshütte”. Das heißt, für circa 30 Kilometer mit etwa 2500 Höhenmetern habe ich acht Stunden gebraucht. Nach 10 Stunden wäre “Time Out” gewesen. Ich liege als gut in der Zeit, zumindest verhältnismäßig und verbringe fast 45 Minuten in der Trockenheit: wechsele die Socken, trinke heißen Tee und Brühe, stopfe Salzstangen und Weißbrot in mich hinein — Hauptsache warme Flüssigkeit, Salz und schnell verfügbare Kohlenhydrate. Ich bin, wie beim Ultralaufen üblich, sehr mit mir beschäftigt und nehme erst gegen Ende meines Aufenthalts wahr, wie “wüst” es um mich herum ausschaut. Tränen fließen, wilde Diskussionen mit dem Rennarzt, blaue Lippen, lautes Bibbern und herzzerreißendes Schluchzen. Während ich damit beschäftigt bin, mit meinen immer noch kalten Fingern heißen Tee in meine Trinkblase zu füllen, lausche ich einem Gespräch zwischen dem Rennarzt und einer Teilnehmerin.
“Wenn Du jetzt, so in diesem Zustand, da rausgehst auf die Strecke, dann bringst Du nicht nur Dich, sondern auch andere in Gefahr. Das Rennen endet hier für Dich…es tut mir leid.”
“Aber, aber, aber….” schluchzt und bibbert die Frau mit blauen Lippen und wild zu Berge stehenden Haaren…
Sie gestikuliert, doch der Rennarzt legt ihr beschwichtigend die Hand auf die Schulter und schüttelt resolut den Kopf.
Tränen bei der Frau, Tränen bei mir. Ops, was ist da los?
Emotional…
…fühle ich mich entblößt, muss mit weinen, weiß nicht warum. Vielleicht, weil auch ich an ihrer Stelle hätte sein können. Vielleicht, weil der Gedanke ans Aufgeben auch bei mir auch plötzlich so präsent ist, vielleicht weil ein Teil von mir sie beneidet, nicht wieder raus in den peitschenden Regen zu müssen, vielleicht weil mir die Fragilität des Ganzen durch die sorgfältig gewählten Worte des Rennarztes bewusst wird oder vielleicht, weil ich realisiere, wie viele Menschen daran beteiligt sind, dass wir hier unseren Sport sicher ausüben können.
Vermutlich ein Mix aus allem. Für einen kurzen Moment halte ich noch inne, genieße die Wärme meiner Tränen auf den Wangen und die Wärme des Tees in der Trinkblase am Rücken, dann stiefele ich hinaus. Aus dem starken Regen wurde starker Nebel. Sichtweite vielleicht 10 Meter, eher 5. Ich kann es nicht gut schätzen.
Laut Streckenprofil geht es jetzt nochmals einige Höhenmeter nach oben. Daran kann ich mich aber heute wirklich nicht mehr erinnern. Zu dicht war der Nebel, zu aufgewirbelt die Emotionen, zu stark der Fokus auf meinem eigenen Körper und die Konzentration auf der Streckenfindung.
Aber irgendwann lichtet sich der Nebel und es ist plötzlich taghell. Ein langer, steiler Downhill, sehr exponiert, erscheint vor mir. Dann setzt der der Graupelschauer ein. Einige Mitläufer drehen sich sofort um und gehen langsam rückwärts, so sehr peitschen die kleinen Hagelkörner ins Gesicht. Hauptsache Strecke machen, Hauptsache nicht stehenbleiben. Weiter, immer weiter. Die Haut schmerzt, meine Finger sind taub.
Ich ziehe das Cap meines Sonnenhuts tief ins Gesicht, mein Kopf ist wie der eines Stieres nach unten gerichtet, bereit zum Angriff kämpfe ich mich durch Hagel, Graupel und starken Wind. Weiter, immer weiter.
“Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbeigezogen ist, sondern darum zu lernen, im Regen zu tanzen.” schießt es mir abermals durch den Kopf und ich ziehe Parallelen vom Ultralaufen zum Leben. Es gibt viele, sehr viele sogar. Ich habe Gänsehaut — nicht nur von der Kälte.
Die Strecke
…ist unglaublich schön, idyllisch und scheint trotz Streckenmarkierung seltsam “unberührt”. Erhaben und mächtig. Die Berge haben wir Läufer stets fest im Blick, oder die Berge uns Läufer?! Um uns die Weißenseer Gletscherwelt mit ihre vielen Dreitausender Bergen, die müde und besorgt auf uns hinablächeln.
Um 10 Uhr erreiche ich Kals, das liegt ziemlich genau bei Kilometer 50. Also fast bei der Hälfte. Zu diesem Zeitpunkt bin ich seit mehr als 24 Stunden wach und befinde mich seit 12 davon auf der Strecke. Der Regen hat aufgehört und ich esse einen großen Teller Nudeln mit Tomatensoße. Bestes Frühstück!
Auf eine eigenartige Weise fühle ich mich in diesem Moment unglaublich vollkommen, zufrieden und stark. Die Nacht ist überstanden. Der Tag liegt vor mir. Von draußen fallen erste Sonnenstrahlen herein, die Berge um Kals herum scheinen plötzlich “weich” und versöhnlich. Nur noch 60 Kilometer. Das schaffe ich doch, oder?
Von Kals aus geht es erneut recht steil bergauf und der Mut, der gerade noch so brennend in meinem Brustkorb gepocht hat, scheint schon wieder zu schwinden. Die kalte Nacht hat Spuren hinterlassen. Meine Muskeln sind müde, müder als sonst, vom Zittern, von der Kälte und dem Halten auf glitschigem Gestein. Die Anstiege fallen mir schwer und ehe ich mich versehe, befinde ich mich in plötzlich glühender Mittagshitze und praller Sonne.
Mein Mund fühlt sich pelzig an, mein Magen ist nervös — zu viel Gels, zu viel Zucker, zu viel Koffein gegen die Müdigkeit. Zweifel ziehen wie dunkle Wolken, die ich mir nun am Himmel wünschen würde, durch meinen Kopf, nisten sich ein. Müdigkeit vernebelt meine Sinne. Noch etwa 750 Höhenmeter zur nächsten Verpflegung. Die Sonne knallt so erbarmungslos auf mich herab, wie es der Regen zuvor getan hat. Wie komme ich nur heraus aus diesem “Loch”?
Weiter, immer weiter.
Einen Schritt vor den anderen. Mir bewusst machen, warum ich das Ultralaufen so liebe. Ruhe genießen. Gedanken ordnen. Mich “gerade rücken”. Musik auf die Ohren. Mitsingen. Den Takt mit meinen Stöcken vorgeben. Essen, trinken. Links, rechts, links; einen Fuß vor den anderen. Wiederholen. Immer wieder. Immer weiter. Das Leben eines Ultraläufers ist einfach, der Kosmos klein.
Außerdem ist Ultralaufen schonungslos ehrlich. Das ganze Gegenteil zur ständig aufgehübschten und schöngeredeten Routine des Alltags. Das Ultralaufen setzt sich über Länder, Kulturen und Vorurteile hinweg. Es ist einfach da und schreibt seine ganz eigenen Gesetze und Geschichten. Besonders jetzt, in Zeiten kultureller Missverständnisse, allgemeiner Verunsicherung und religiöser Konflikte, sollten mehr Menschen Ultras laufen.
So werfe einen meinen “mentalen Anker”, denke an Situationen im Leben, welche ich bereits gemeistert habe. Denke ich an meinen Mann, seinen bedingungslosen Support, meine Kinder, ihre Leichtigkeit. Meine Freunde, die am Glocknerhaus auf mich warten, mich unterstützen.
Und da ist sie wieder:
Die Erkenntnis, warum ich das alles mache. Die Antwort auf die Frage nach dem Warum. Es ist die Demut, die ich beim Ultralaufen spüre — wieder und immer wieder. Es ist der wohlig warme, meiner Seele schmeichelnde Support meines Umfeldes, der mich jedes Mal aufs neue ganz tief berührt. Das Realisieren des Miteinanders und gleichzeitig das “Mit mir allein sein” auf der Strecke. Ultralaufen ist meine Meditation. Mein “zu mir finden”, nachdem ich mich im wilden Alltag immer wieder zu verlieren scheine. Meine mentale Entspannung. Mein Zen.
Im Reinen
Mit mir absolut im Reinen erreiche ich die Glorer Hütte und irgendwann auch das Glocknerhaus. Ich beschließe für mich, dass ich das Ziel nicht erreichen muss, um mich als “Sieger” zu fühlen. Jeder Starter ist ein Held. Jeder hat sein Bestes gegeben, egal wie lang und wie weit er unterwegs war. Manchmal ist der Weg das Ziel. So auch beim Großglockner Ultratrail… so bei jedem Ultratrail.
Am Glocknerhaus wartet meine Freundin Nena und mein bester Freund Erni. Beide sind so frohen Mutes und positiver Energie, dass sie mich regelrecht anstecken.
“Nur noch 35 Kilometer — Endspurt!”
“Du bringst das Ding nach Hause. Ab jetzt mehr runter als hoch”, sagen sie und rütteln damit neuen Ehrgeiz in mir wach. Erni beschließt, mich auf diesem “Endspurt” zu begleiten, während Nena Nudeln, Eiweiß-Shake und Espresso in mich hineingestopft. Trotz wiedergewonnener Motivation fühle ich mich passiv. Die Müdigkeit ist massiv, der Magen rumort, die Beine zittern vor Erschöpfung.
Doch “keine Gnade für die Sandra-Wade” scherzt Erni und stiefelt gut gelaunt voranweg. “Los, es gibt noch einige Kilometer zurückzulegen bis Kaprun, lass uns keine Zeit verlieren”, sagt er und treibt mich wie eine Kuh den nächsten Anstieg hoch.
Die Landschaft um die Pfandelscharte ist atemberaubend. Steinig, rau und erbarmungslos. So, wie ich es mag, eigentlich. Denn gerade fühle ich mich zu verletzlich für die raue Landschaft um mich herum, für die mächtigen Gletscher und tief dunklen Gesteinsbrocken. Immer wieder muss ich gaaaa..nz tief einatmen, um mich zu sammeln, nicht los zu schluchzen.
Erni hingegen springt vor mir her und erfreut sich an allem, was um uns herum zu sehen ist. Ab Kilometer 80 ist der Lauf ein reines Teamwork. Erni motiviert, ich laufe. So schnell ich kann, auch wenn das nicht mehr sonderlich schnell ist. Der Regen setzt wieder ein, auch der Wind. Die Kilometer verfliegen, ich nehme alle Geschehnisse wie unter Wasser wahr. Leicht verzerrt, wie von außen. Als ob ich einen objektiven Blick auf mich und das Geschehen hätte.
Die zweite Nacht bricht an
Und der Regen treibt die Nacktschnecken hinaus. Erni leuchtet auf eine von ihnen und sagt: “Schau mal, die ist genauso schnell wie Du unterwegs”. Normalerweise würde ich an dieser Stelle lachen, doch ich starre ihn nur an, realisiere nicht, was er sagt — versuche es zu verstehen, aber der Witz kommt nicht an. “Aber ich hab doch Klamotten an” murmele ich vor mich hin, bevor er mich kopfschüttelnd weiter scheucht.
Inzwischen bin ich 24 Stunden auf der Strecke, mehr als 36 Stunden wach. Jeder Schritt fühlt sich unwahr an, wie im Traum.
“Erni, das ist jetzt wirklich Teamwork” murmelte ich und realisiere, dass ich ohne seinen andauernden, positiven Zuspruch vermutlich das Rennen nicht beenden würde. Diese Erkenntnis kommt um kurz vor Mitternacht an der letzten Verpflegungsstation vor dem Ziel, in Fusch, als ich mir aus Versehen warme Suppe über die Hände kippe, weil meine Koordination aufgrund des Schlafmangels und der vorangegangenen Kälte einfach nachgelassen hat.
Erni packt mich an beiden Schultern, rüttelt mich und sagt: “Reiß Dich zusammen, Du bist so weit gekommen, diese letzten 15 Kilometer wirst Du ja wohl auch noch schaffen!” Ich nicke stumm und hefte mich an seine Fersen, so gut es geht. Mein Blick bannt fest auf Erni, der Tempo wie ein Uhrwerk macht. Ich funktioniere, leicht apathisch, aber ich funktioniere. Mit jedem Schritt steigt die Euphorie in mir, das Wissen um ein Mögliches Finish. Der letzte matschige Downhill, die Straße nach Kaprun…alles fliegt an uns vorbei. Der Sprecher ruft meinen Namen, es ist vollbracht. 28 Stunden und 12 Minuten habe ich gebraucht, um den Großglockner zu umrunden. Das ist mehr als ein ganzer Tag, in dem ich aber gefühlt mehr erlebt und aufgesogen habe als in so manchem Monat.
Nena erwartet uns im Ziel, schließt uns in ihre Arme. Freut sich, als hätte sie selbst eine Finisher- Medaille um den Hals hängen…und verdient hätte sie diese. Betreuen und supporten sind selbstlose Taten, vermutlich sogar anstrengender als selbst laufen. Sie spiegeln die große Menschlichkeit wieder.
Danke
Danke an Nena, danke an Erni, danke an alle zu Hause, die getrackt und mitgefiebert haben. Danke an den Veranstalter und alle Streckenposten sowie Verpfleger da draußen, es war für keinen von uns leicht. Ihr seid Helden, wahre Helden. Selbstlose Helden ohne Medaillen-Metal um den Hals, aber mit goldenem Herzen.
Großglockner, Du warst nicht 110 Kilometer lang mein Freund, aber sicher 110 Kilometer lang mein Lehrer.